Der Co-Working-Space der Feuerwehr Rohne

In der Ausgabe der Lausitzer Rundschau vom letzten Wochenende wurde im Lokalteil vom Co-Working-Space der Feuerwehr Rohne zur Steigerung der Tageseinsatzbereitschaft berichtet. Hintergrund ist, dass es in der Feuerwehr Rohne 9 Kameraden/-innen gibt die durch ihre Qualifikation und durch Ihren Arbeitgeber die Möglichkeit bekommen haben, 1 bis 3 Tage mobil an einen anderen Ort zu Arbeiten. Die Idee dahinter: Warum machen diese Kameraden/-innen dies nicht im Gerätehaus Rohne und stehen im Einsatzfall sofort zur Verfügung!? Somit wurden im Gerätehaus Rohne finanziert durch Fördermittel und finanzielle Mitteln der Stiftung „Zukunft für Schleife“ 4 Büroarbeitsplätze mit Schreibtisch, Bürostuhl, Dockingstation, zwei Monitoren und Telefon geschaffen. Man entschied sich bewusst für 4 Büroarbeitsplätze, da die Wahrscheinlichkeit als gering eingeschätzt wurde, dass alle 9 Kameraden/-innen gleichzeitig an einem Tag mobil im Gerätehaus Rohne arbeiten. In der Novembersitzung des Verwaltungsausschusses der Gemeinde Schleife stimmte dieser Einstimmig diesem Projekt zu. Den Zuschlag für die Ausstattung der Büroarbeitsplätze erhielt Büro100 aus Gablenz.

Wir möchten uns ganz recht herzlich bei Allen bedanken, die dieses Projekt zur Erhöhung der Tageseinsatzbereitschaft befürwortet haben und unterstützen. Dank geht somit an den Kreisbrandmeister und das Amt für Brandschutz, Katschutz und Rettungswesen des Landkreis Görlitz, der Stiftung „Zukunft für Schleife“ und die Gemeinde Schleife. Ein spezieller Dank geht natürlich an die Arbeitgeber der 9 Kameraden/-innen, die ihnen überhaupt die Möglichkeit bieten, dieses Projekt zur Erhöhung der Tageseinsatzbereitschaft mit Leben zu erfüllen.